Es gibt nichts, was nicht per Smartphone abrufbar ist: tagesaktuelle Nachrichten, das Wetter, Katzenvideos, komplett individualisierte Apps. Da das Smartphone immer greifbar ist, nutzen wir es auch ständig und begeben uns auf die Suche nach Orientierung oder Unterhaltung. Viele Menschen verbringen dadurch sehr viel Zeit online und werden abhängig von Likes, Followern und endlosem Scrollen.
Was bleibt vom Versprechen digitaler Medien, zur umfassenden Information und Meinungsbildung beizutragen? Werden wir zwangsläufig manipuliert und abhängig, wenn wir digitale Geräte mit ihren Apps nutzen?
Der „Digitale Salon“ von acatech und Katholischer Akademie in Bayern fragt deshalb: Wie breiten sich Informationen im Internet und speziell in Social Media aus? Welche Inhalte werden mir (auch ungewollt) aufgrund welcher Algorithmen angezeigt? Welche neuronalen Effekte hat das permanente Starren auf Bildschirme? Und was kann ich selbst tun, um mich gegen Desinformation, Manipulation und Abhängigkeit zu schützen?