Rom – berühmt für Kaiser, Päpste und Künstler. Doch welche Rolle spielten die Frauen, die in dieser Stadt durchaus auch Geschichte geschrieben haben? Welche Spuren haben sie hinterlassen und hinterlassen sie noch immer – in Politik, Religion und Kirche, Kunst und Gesellschaft?
Die Tagung „Frauen in Rom“ widmet sich den weiblichen Lebens- und Machtgeschichten in der Ewigen Stadt von der Antike bis in die Gegenwart. Im Mittelpunkt stehen Frauen, die eigene Handlungsspielräume fanden, Einfluss nahmen und neue Wege eröffneten – trotz der ihnen auferlegten Einschränkungen.
In Vorträgen, Diskussionen und Exkursionen spannt sich der Bogen von den Römerinnen der Antike über Frauen in der papsthöfischen Gesellschaft der Frühen Neuzeit bis hin zu den oft übersehenen Akteurinnen im Vatikan des 20. und 21. Jahrhunderts. Dabei nehmen wir auch die Situation von Frauen in kirchlichen und gesellschaftlichen Machtpositionen heute in den Blick.
Eine Veranstaltung für alle, die die Ewige Stadt aus einer neuen Perspektive entdecken möchten: durch die Augen ausgewählter Römerinnen.