Jüdische Identität changiert zwischen Nation und Religion, zwischen Migration und Inkulturation, zwischen Beheimatung in der Diaspora und der Verbindung zum Staat Israel.
Michael Wolffsohn hat unlängst in Form einer „anderen Jüdischen Weltgeschichte“ einen Gesamtentwurf jüdischer Identität vorgelegt, der die „Existenz auf Widerruf“ als roten Faden durch die Jahrtausende zieht und auch für heute als Grundkonstellation jüdischen Daseins sieht.
Wir möchten über dieses Konzept und alternative Sichtweisen an einem Auftaktabend zunächst mit ihm selbst und dann in mehreren Online-Veranstaltungen mit anderen prominenten Vertreter:innen des Judentums in Deutschland ins Gespräch kommen.