Philosophie | Humanwissenschaften

Sein und Werden

Zum 250. Geburtstag von Friedrich Schelling diskutieren Harald Lesch und Wilhelm Vossenkuhl dessen Naturbegriff
Dienstag, 11.11.2025
Wikimedia Commons
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Die Bedingung der Möglichkeit vom Menschsein ist das Natursein. Die Natur war vor dem Menschen da, sie hat ihn hervorgebracht. Wir sollten voller Respekt der Natur gegenüberstehen, vorsichtig, aufmerksam und pflichtbewusst den nächsten Generationen und unseren Mitgeschöpfen gegenüber.
Diese Haltung wird dem gerecht, was Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, der vor 250 Jahren geboren wurde, über die Natur als Subjekt dachte. Er war ein früher ökologischer Denker. Über seinen Naturbegriff diskutieren Harald Lesch und Wilhelm Vossenkuhl.

Zusammenarbeit mit:

Görres-Gesellschaft

Besonderer Hinweis:

Eine Online-Teilnahme an der Veranstaltung ist per Livestream über den YouTube-Kanal der Katholischen Akademie in Bayern möglich:


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I.   Wir besitzen von Winckelmann zwei Beschreibungen des Laokoon. Die erste ist 1755 in Dresden verfasst worden und findet sich in den Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst. Die zweite ist neun Jahre später in Rom in Gegenwart des Laokoon-Originals entstanden und als Teil seiner großen Schrift zur…
I.   Als Kronprinz Ludwig mit dem Sammeln antiker Kunst begann, hatte die Wirkung Winckelmanns ihren Zenit bereits überschritten: Sein Freiheitspathos war von den Folgeentwicklungen der Französischen Revolution kompromittiert, sein aufgeklärter Deismus wurde von einer empfindsamen Frömmigkeit abgelöst, und mit der griechischen Kunst als Vorbild begannen die altdeutsche, altflämische und altitalienische als gleichursprüngliche zu konkurrieren.…

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