Geschichte

Normalität, Kalkül, Konflikt

Die Konkordate von 1817 und 1924
Freitag, 23.02.2024
© M. Stadtmuseum, Archiv Kester

Am 29. März 1924 – vor 100 Jahren – schlossen Bayern und der Heilige Stuhl nach fast fünfjährigen Verhandlungen ein neues Konkordat. Dasjenige von 1817, das die Staat-Kirchen-Verhältnisse – wenn auch nicht ganz konfliktfrei – bis dahin geregelt hatte, wurde allseits als ungültig betrachtet. Für Bayern, in „Weimar“ innenpolitisch gedemütigt und außenpolitisch machtlos, war der neue Abschluss ein politischer Erfolg, den man mit erheblichen Zugeständnissen zu erkaufen bereit war. Trotz zahlreicher Veränderungen ist das Konkordat noch heute weitgehend gültig.

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Datum und Uhrzeit Freitag, 23.02.2024, 16.00

Zugehörige Medien

Ein teures Wunschkind: Bayern, der Heilige Stuhl und das Konkordat von 1924
Die Entstehung des modernen Bayern und die Folgen für die kirchlichen Verhältnisse
Ein ungeliebtes Kind? Bayern, der Heilige Stuhl und das Konkordat von 1817
Die bayerischen Konkordate – ein Spiegel des Stellenwerts der katholischen Kirche in Bayern
Gespräch zum Thema ‘Die bayerischen Konkordate – ein Spiegel des Stellenwerts der katholischen Kirche in Bayern’
Katharina Weigand: Die Entstehung des modernen Bayern und die Folgen für die kirchlichen Verhältnisse
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Podium zum Thema ‘Die bayerischen Konkordate’
Dr. Katharina Weigand: Die Entstehung des modernen Bayern
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