Wärmerekorde, Überschwemmungen, Dürren – unsere Zeit ist zunehmend von den Folgen des globalen Klimawandels geprägt. Angesichts zahlreicher anderer Krisen verliert der Klimaschutz gleichzeitig in der Politik an Bedeutung. Regelungen und Gesetze werden auf europäischer wie deutscher Ebene abgeschwächt oder sogar ganz zurückgenommen. Wo sich gemeinsames staatliches Handeln als schwierig erweist, rückt die Wirtschaft umso mehr in den Fokus, wenn es darum geht, nachhaltige Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Können Marktmechanismen und unternehmerisches Handeln dort weiterführen, wo Politik zögert? Welche Rolle und Verantwortung haben Unternehmen in diesem Zusammenhang?
Diese Veranstaltung diskutiert, wie Unternehmen den Klimaschutz aktiv voranbringen können – nicht nur aus Verantwortung, sondern auch aus Überzeugung, dass Nachhaltigkeit und Klimaschutz zentrale Innovations- und Wettbewerbsfaktoren sind. Wie kann ein marktwirtschaftlicher Rahmen aussehen, der klimapositives wirtschaftliches Handeln ermöglicht und belohnt? Welche Spielräume eröffnen sich für kreative Geschäftsmodelle, für neue Technologien und für wirtschaftliche Allianzen?
Impulse geben Vertreter:innen aus der Politik, ein innovatives Startup aus dem Energiesektor und die Stiftung Klimawirtschaft. Im Zentrum steht die Frage: Wie kann die Wirtschaft zum zentralen Treiber einer wirksamen Klimastrategie werden – und dabei Zukunft sichern, Werte schaffen und Verantwortung übernehmen?