Walter Raum – Wundbilder

Eine Einführung

Im Rahmen der Veranstaltung "Vernissage. Wund-Bilder. Werke von Walter Raum", 22.01.2019

Überraschend war das schon, als Sie, liebe Christine Raum beinahe zehn Jahre nach dem Tod Ihres Mannes mit mir Kontakt aufnahmen und anfragten, ob ich einen kleinen Text verfassen könnte für ein ungewöhnliches Buchprojekt ihres Sohnes. Sie, lieber Tobias Raum, hatten die Idee einer Gegenüberstellung auf den Weg gebracht, setzten nach reiflicher Überlegung die ergreifenden „Wundbilder“ ihres Vaters in einen Dialog mit Wolfgang Borcherts dunklem Kriegs- bzw. Nachkriegsdrama „Draußen vor der Tür“. Trümmerliteratur anno 1947 und Wundbilder anno 1983. Beides eng verwandt – trotz des großen zeitlichen Abstands. Denn Drama wie Bilder entstanden, weil sich eine innerlich wie äußerlich verwüstete Welt voll vielfach verwundeter, geschundener und ermordeter Menschen in die Seele gefressen hatte. Der Schriftsteller wie der Maler hatten, beinahe Jungen noch, in den Abgrund der Unmenschlichkeit blicken müssen, in einen Abyss unfassbaren, unbegreiflichen Leids.
Davon zeugen die Bilder wie das Drama in dem Buch, und die Werke hier um uns. Die beiden jungen Menschen, die doch gerade erst in das Leben getreten waren, hofften auf den Aufbau, auf Orientierung, auf eine unbeschwerte Zukunft. Doch Terror, Krieg, Chaos und Zerstörung machten alles zunichte. Was Walter Raum wie Wolfgang Borchert miterleben und durchleben mussten, stellte sie so früh, viel zu früh, vor die Sinnfrage. Warum das alles? Welchen Sinn hat unsere Existenz? Auch: warum lässt Gott das zu?

„Warum?“ mit dieser Frage endet Borcherts Drama: „Warum? Gibt denn keiner eine Antwort? Gibt keiner Antwort??? Gibt denn keiner, keiner Antwort???“

Ein Aufschrei – vielleicht. Aber auch: Resignation. Wolfgang Borchert starb 1947, einen Tag vor der Uraufführung seines Stückes an den Folgen einer Kriegsverwundung. Er wurde 26 Jahre alt. Walter Raum, zwei Jahre jünger als Borchert, trug die Sinn-Frage Jahrzehnte mit sich, beinahe bis zu seinem Tod 2009. Sie ließ ihn nicht los, in stets gegenwärtiger Erinnerung all der fürchterlichen Zerstörung und Auslöschung, die er miterlebt hatte. Und sie stellte sich ihm angesichts all der späteren Kriege, auch der in Europa, immer wieder aufs Neue. Ob er je eine für ihn endgültige Antwort fand, weiß ich nicht. Aber so viel vermag ich zu sagen: Er gab dem Schrecken und der Sinnlosigkeit im Malen, im Zeichnen Umrisse, tastete sich an Antworten heran, tauchte nahezu unablässig arbeitend seine innere Verletzung und seine Verletzlichkeit, seine Zweifel und seine Verzweiflung aus den Tiefen seiner Seele empor und verlieh all dem Ausdruck. Sein Leben als Maler, und das lässt sich schon sagen, war ein unablässiges Ringen und glich einer Behauptung in dieser Welt.

Wundbilder. Entstanden 1983. In dem Jahr, in dem die Friedensbewegung in Deutschland 1,3 Millionen Menschen auf die Straße brachte. In diesem Jahr malte Walter Raum seine Serie „Wundbilder“. Einen Teil, von Tobias Raum und mir ausgesucht, sehen sie hier um uns. Aber auch die viel umfangreichere Reihe der Wundbilder ist nur ein kleiner Ausschnitt dieses lebenslangen Ringens und der existenziellen Selbstvergewisserung des Malers, dessen Werk in seiner Vielfalt nahezu unüberschaubar ist. Dass jetzt, knapp zehn Jahre nach dem Tod seines Vaters, aus Tobias Raums Buchprojekt, dem Edwin Kunz seine ansprechende und angemessene Form gab, auch noch überraschend eine Ausstellung wurde und als eine Art Passions- oder Kreuzweg zu sehen ist, verdanken wir Ihnen, lieber Michael Zachmeier. Dank Ihrer spontanen Bereitschaft war es möglich, die in ihrer dunklen Wucht nicht einfachen Bilder Walter Raums hier zu zeigen. An einem Ort, der doch vor allem von akademischen Tagungen im Spannungsfeld von Gesellschaft, Kirche, Theologie, Politik und Glauben bestimmt wird.
Indes ist die alte Frage nach dem „Warum“ des Leids, des Terrors und des Unrechts immer wieder zum Thema nicht nur theoretischer Erörterungen gemacht worden, gerade vor dem Hintergrund der Passion Christi. Ich erinnere mich etwa an den 1999 erschienenen Fernsehfilm „Die Bibel – Jesus“, in dem in der Ölbergszene Satan zu Jesus tritt und zu argumentieren beginnt, warum er, Jesus, denn den Tod am Kreuz auf sich nehmen wolle – er werde damit doch nichts ändern und leiste ein sinnloses Opfer. Nichts in der Welt werde besser oder gar heil.

Zur Erläuterung zeigt im Film der Versucher dem Gottessohn, der am Ölberg gerade in Todesangst mit sich ringt, alle Schreckenstaten der Menschen, auch die im Namen Christi. Zeigt die Kreuzzüge, die Hexenverbrennungen und die grausamen Taten der Inquisition. Zeigt schließlich, gleichsam im Schnelldurchlauf die nicht enden wollende Reihe von Kriegen, bis hin zu den beiden Weltbränden, zeigt, was Menschen anderen Menschen antun, zeigt die Konzentrationslager. Ein im wahrsten Sinn des Wortes furchtbares Panorama, vorgeführt zur Verführung in der Absicht, GOTT möge ablassen von seiner Heilstat. Möge stattdessen die Welt gleichsam gesund zaubern, oder die Menschen in seiner Allmacht zum Guten zwingen, übrigens ein fundamentalistischer Gedanke. Doch dieses Panorama, meine sehr verehrten Damen und Herren, entspricht in keiner Weise den Wundbildern von Walter Raum. Trotz oder gerade wegen seiner Frage nach dem Warum. Trotz oder gerade wegen all seiner existenziellen Zweifel.
Seine Wundbilder sind keine Illustrationen menschlicher Untaten. Walter Raum illustrierte oder kommentierte nichts. Er blickte stattdessen auf sein Leben und das der anderen Menschen. Stelle sich und andere auf den Prüfstand. Malte, weil er sich durch den Blick auf seine Existenz und die der anderen Menschen innerlich dazu getrieben fühlte. Er sah den Menschen, der seine paradiesische Unschuld verloren hat, der andere quält, der sich quält und trotzdem sagt „Ich lebe noch“. Den gefallenen Menschen, dem Leben ohne Leid verwehrt ist. Bewusst nahm Walter Raum deshalb Bezug auf Hölderlin und dessen Werk Hyperions Schicksalslied, das endet:

„…Doch uns ist gegeben

Auf keiner Stätte zu ruhn,
Es schwinden, es fallen
Die leidenden Menschen
Blindlings von einer
Stunde zur andern,
Wie Wasser von Klippe
Zu Klippe geworfen,
Jahr lang ins Ungewisse hinab.“

 

Die leidenden Menschen. Als dunkle, schwarze Wesen, als Köpfe, als Körper tauchen sie auf in den Bildern, als Torsi, von Wunden gezeichnet. Wunden, die schwären, die aber auch wie innere, pulsierende Energiebahnen wirken. Das Rot. Es kann Blut und damit Zeichen der Verwundung, des Ausströmens, auch Verströmens sein: Energie, die ab- die herausfließt. Das Rot in den Bildern ist aber ambivalent: Es steht auch für das Leben und man kann es als pulsierende Energie wahrnehmen, die der Schwärze des starren Körpers innewohnt, als Quelle der Kraft. Stehen Wunden nicht sowohl für Vergehen und Tod wie sie Gedächtnis werden können für überwundene Krise, für Läuterung, und damit allemal für Wandlung hin zu etwas anderem?

Walter Raums Wundbilder fragen deshalb, recht besehen, nicht nur nach dem Warum, was immer ohne Antwort bleiben wird, sondern vor allem: Was ist der Mensch? Und wer bin ich als Mensch in dieser Welt, mit all meinen Wunden? Ja, er zeigt das Bedrängende, Bedrohte, zeigt den Menschen als vergängliche, gebrochene Existenz. Man könnte das als pessimistische Resignation deuten. Der Künstler war aber weder ein Prophet des Untergangs noch ein Misanthrop. In seinen Bildern spiegelt sich vielmehr der Mensch mit seinen vielen Ebenen, seinen wie bei einem Palimpsest übereinander liegenden und oft widersprüchlichen Schichten, dessen Kern freilich seine schöpfungsgemäße Gott-Ähnlichkeit ist, die sich der Einheit mit Gott verdankt, ehe er, der Mensch, sich mit Gott entzweite.
Gerade in Walter Raums Fragen, in seinem Bohren, seinem Zeigen der vielen Verdunkelungen dieses tiefsten inneren Bildes, Ikone Gottes zu sein, gerade in seiner Skepsis zeigte er, wie sehr er an der Überzeugung festhielt, der Mensch sei dazu berufen, anders, ethisch, also christlich zu handeln und damit dem Bild dieser Ikone nahe zu kommen. Walter Raum wollte, wie Borchert es in einem dem Maler so wichtigen Gedicht formulierte, so gerne ein Leuchtturm sein, und fühlte sich doch selbst wie ein Schiff in Not.

Deshalb setzte Walter Raum dem Zweifel, dem Gefühl des eigenen Unvermögens, auch des Nichtverstehens, seiner Ohnmacht in der Welt seine künstlerische Formulierungen entgegen. Diese Welt und ihre Vergänglichkeit nahm er immer wieder in sein Atelier, seine Künstler-Klause mit hinein. Ganz buchstäblich, arbeitete er doch oft collagenartig Teile von Tageszeitungen mit in seine Bilder ein. Dabei nahm er keinen Bezug auf den Inhalt. Vielmehr war ihm die Zeitung ein Zeichen für die Welt in all ihrer Vergänglichkeit. Die Nachricht von heute ist morgen schon Schnee von gestern. Was aus dem Gewirr der Ereignisse bleibt ist Hölderlins Erkennen, dass die leidenden Menschen blindlings von einer Stunde zur andern wie Wasser von Klippe zu Klippe geworfen ins Ungewisse hinab fallen. Dagegen behauptete sich Walter Raum freilich, indem er malend und auch Zeitungen übermalend, sie verformend Zeugnis ablegte vom Leben. Er sagte einmal Malen sei für ihn Leben, weil es eine Auseinandersetzung mit Vergänglichkeit und Tod sei, und: „Was mir bleibt, sind meine Gedanken und der Umgang mit ihnen auf der bildnerischen Ebene. Zufrieden bin ich eigentlich nur beim Malen.“
Das Atelier war sein Ort der Sammlung. Hier erlebte er im Malen ein Leben im gegenwärtigen Augenblick. Ein Leben im eigenen Inneren. Deshalb zeugen seine Bilder, auch und gerade die Wundbilder von einem, seinem geistigen Leben. Einem beseelten Leben.
Er schleuderte der behaupteten Sinnlosigkeit des Seins seine künstlerische Kraft, seine Bilder wie ein Dennoch entgegen. Ein Dennoch im Sinn der Zusage „Dennoch bleibe ich stets bei Dir.“, wie sie der Psalmist überliefert.
Vor nicht allzu langer Zeit musste ich miterleben, wie ein zehn Tage altes Kind, das gerade die Ankunft auf der Welt mit einer sehr schwierigen Geburt hinter sich gebracht hatte, wie dieses Würmlein aus diversen medizinischen Gründen eine Rückenmarkspunktion bekam. Den Schrei werde ich wohl nie vergessen. Die junge, unerfahrene Ärztin stach daneben und die Tortur musste wiederholt werden. Erneute Schreie. Das Gesicht der Mutter werde ich auch nie vergessen, und auch nicht das Gefühl der unsagbaren Hilflosigkeit, die einen angesichts dieses Momentes am Rand des Lebens und des Ausgeliefertseins übermannt. Gott sei gedankt, alles ging dann doch noch gut.

Als ich mit Tobias Raum die Bilder seines Vaters aus der Wund-Serie aussuchte, stieg diese Erinnerung empor. Das Leben ist so zart und stark. So voller Leid und voller Glück. Beides gehört wohl zusammen auf dieser Welt, und ist nicht selbstverständlich.

Eben von diesem kostbaren Leben zwischen Leid und Glück, zwischen Leuchtturm und Schiff in Not, zwischen Tod und Leben, zwischen Unheil und Heil haben Bilder seit jeher gekündet. Etwa die Bilder, die Christus als Schmerzensmann zeigen, den mit Wunden übersäten. Es sind die sogenannten Erbärmdebilder des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. Aber diese Bilder – „er derbarmt mich“ sagen wir bayerisch“ – diese Bilder legen es ja nicht nur auf das Mitleiden und das Mitleid an. Es sind vielmehr Andachtsbilder für Versenkung, Meditation, kurz: fürs Gebet. Übrigens auch Joseph Beuys Raum „Zeige deine Wunde“. Sie weisen als Passionsbilder über das Leiden und den Tod auf die Überwindung von beidem durch Christus hin, auf die Auferstehung. „Auf, auf, mein Herz, mit Freuden nimm wahr was heut geschiecht; wie kommt nach großem Leiden nun ein so großes Licht!“ ruft uns der wunderbare Paul Gerhardt zu. Durch das Leid, hinter dem „Warum?“ blitzt der Leuchtturm durch.
So, wie Walter Raum es bei den Wundbildern nicht nur auf Erschütterung oder Aufrüttelung ankam. Vielmehr erkannte er hinter dem Leid das kostbare Leben des Menschen und verzweifelte eher daran, wie diese Kostbarkeit tausendfach missachtet wird. Nicht nur im Krieg. So sind gerade die Wundbilder Ausdruck seiner Empfindsamkeit, seiner Zartheit und Menschenfreundlichkeit, die er in seiner Kunst festgehalten und weitergegeben hat.
Es sind Bilder für den Menschen.

So haben wir sie auch gehängt: Als Weg. Als Kreuzweg, als Passion in 13 Stationen. Sie sehen, wie der Mensch, der Körper, sein Rumpf, sein Haupt hier im Saal im Mittelpunkt steht. Der verwundete Körper. Der verwundete Mensch. Dunkel und Helligkeit, Gefangensein und Befreiung. Dieser Weg hier vor uns endet mit dem Triptychon, der traditionellen Form der Altarbilder, an der Stirnwand. Da steht das Licht im Vordergrund, das helle Rot, und es wirkt vergeistigt. Fast könnte es ein Pfingstrot sein. Auf der linken Tafel erscheint es als vielfaches Strahlenkreuz, ein Energiepulsar zusammen mit diesem lichten Weiß, und es mischen sich erdige aber auch firmamentene, bläuliche Töne hinein – Himmel und Erde.

Das Triptychon weist auf die Kapelle hin, in der die monochromen, zarten, geradezu schwebenden roten Aquarelle als Tableau hängen, die einen Dialog führen mit den Werken von Jerry Zeniuk und dem Kreuz mit dem lächelnden Christus neben dem Altar. Und dann, im Gang, weitere Papierarbeiten: Meditationen um das Thema Wunde und Tod, und damit Leben und deshalb auch hier zusammen mit Licht, mit Energie: Ein dynamischer Wechsel zwischen beidem. Ein Spannungsfeld – das der Maler uns auch zwischen Figuration und Abstraktion aufmacht: Der Mensch zwischen Welt und Jenseits, zwischen Vorstellung und Unvorstellbarem. Zwischen Zweifel und Hoffnung, Verzweiflung und Zuversicht. Bilder als Lebens- und Erkenntniszeichen.

Walter Raum. Ein Foto zeigt ihn, kurz bevor er in den Krieg zog. Ein Junge mit einer zu großen Uniform, einem naiven, kindlichen Blick voller Offenheit und einem schüchternen Lächeln. Etwas von diesem lächelnden Blick hat er sich sein Leben lang bewahrt, trotz aller Wunden. Er hat es weitergegeben an seinen Sohn. Deshalb ist dieses Buch entstanden. Deshalb ist diese Ausstellung entstanden.

Lassen Sie mich schließen mit einem Gedicht, das die Antwort gibt auf Hölderlins Hyperion. Es stammt von Matthias Claudius, und ich bin sicher, Walter Raum hätte es an der Stelle gefallen, denn es passt zu seinen Wundbildern.

„Der Säemann säet den Samen,
Die Erde empfängt ihn, und über ein kleines
Keimet die Blume heraus –

Du liebtest sie. Was auch dies Leben
Sonst für Gewinn hat, war klein dir geachtet,
Und sie entschlummerte dir!

Was weinest du neben dem Grabe,
Und hebst die Hände zur Wolke des Todes
Und der Verwesung empor?

Wie Gras auf dem Felde sind Menschen
Dahin, wie Blätter! Nur wenige Tage
gehn wir verkleidet einher!

Der Adler besuchet die Erde,
Doch säumt nicht, schüttelt vom Flügel den Staub und
Kehret zur Sonne zurück!“

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